Was gibt es Besseres, um die weitreichende Historie dieser Stadt zu erleben, als ein Trip ins Heimatmuseum? Dort besuchen wir die Ausstellung des Künstlers Peter Menne, in deren Fokus das große Wimmelbild „Nachbarn und andere Bekannte“steht. In diesem Bild finden wir alle wichtigen Personen und Standorte der Stadt. Vielen war gar nicht bewusst, wie groß Falkensee eigentlich ist und wie viele Ort es zu bieten hat.
Genau im Zentrum des Bildes ist das Rathaus und zwei der Bürgermeister. Eine große Stadt wie Falkensee braucht natürlich jemanden, der hier regieren muss. Aber was genau macht denn ein Bürgermeister? Da im Museum niemand eine Antwort hat, war schnell klar: Wir müssen zum Bürgermeister und ihn selbst fragen!
„Ist es ein tolles Gefühl über alle zu bestimmen?“ Nun, tatsächlich darf der Bürgermeister alleine nur entscheiden, wer von der Stadt eingestellt wird.
Er beantwortete uns geduldig unsere Fragen und gab einen hautnahen Einblick in seinen beruflichen Alltag. Wir konnten auch noch einen Einblick in die Arbeit des Standesamtes bekommen. Dürfen Kinder auch heiraten? Muss das Brautkleid immer weiß sein? Diese Einblicke bekommt sicherlich nicht jeder und so war der Besuch im Rathaus eine richtige Wissensreise für uns.
Tradition und Moderne. Längst Vergessenes und neue Ideen — Falkensee bietet all das. Ein Festtagsumzug quer durch die Stadt gab uns die Gelegenheit, um all die Plätzen und Gebäuden aus dem Wimmelbild auch in echt zu sehen. Den Abschluss bildete die feierliche Anbringung des von den Kindern angefertigten Stadtwappens.
Wann hat man schon mal die Möglichkeit, ganz offiziell und ohne rechtswidriges Betreten eine Großbaustelle zu besuchen? Eben genau diese Gelegenheit bot sich den Kindern vor kurzem.
Dort angekommen wurden die Kinder natürlich zuerst standesgemäß mit Helm und Sicherheitsweste eingekleidet und bekam wichtige Instruktionen vom Bauleiter höchstpersönlich. Bei der darauffolgenden sehr ausgiebigen Besichtigung konnten die Kinder zuerst per Fernbedienung einen riesigen Baustellenkran bedienen, in einem Radlader Platz nehmen und im Anschluss einen Rohbau von innen inspizieren.
Während all dieser Zeit wurden uns viele spannende Details zu dieser Baustelle aufgezeigt und wir konnten all unsere Fragen stellen. Davon gab es am Ende des Tages mehr als genug.
Ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle an die Firme Anes Bauausführung GmbH aus Berlin, die uns das Alles ermöglicht hat! Vielleicht sehen wir uns ja im Sommer des nächsten Jahres wieder um zu schauen, wie weit die Bauarbeiten dann vorangeschritten sind.
Was kann es denn Schöneres geben? Eine Abschlussfahrt mit seinen besten Freunden, mit der Gruppe von Kindern, die nun seit vielen Jahren schon zusammen durch dick und dünn gegangen sind.
Gemeinsam haben wir eine lange Zeit in der Kita durchlebt und haben dieser nun mit einer letzten, einzigartigen Veranstaltung die sprichwörtliche Krone aufgesetzt.
Für die Kleinen ging es diese Woche zur Neuland Fleischerei. Dort wurden Wiener Würstchen gekauft, die auch sogleich an Ort und Stelle genüsslich verzehrt wurden. Dass das Fleisch ausschließlich aus tiergerechter Haltung kommt, schmeckt man durchaus raus, wie wir finden.
Aber auch an die anderen Kinder wurde gedacht: Nach dem ausgiebigen Frühstück unter freien Himmel, bei dem es auch selbst geerntete Salatblätter zu essen gab, wurden noch viele Scheiben Kochwurst fürs Frühstück am nächsten Tag gekauft. Das hat Allen geschmeckt.
Mit ein paar leeren Glasflaschen ging es einen Tag später zu den Biofreunden, um zu Milch kaufen. Die Kinder fragten sich schon: „Wozu nehmen wir denn leere Flaschen mit?“ Zum selbst zapfen! So wurde die Frischmilch in die mitgebrachten Flaschen gefüllt. Beim nächsten Frühstück gab es diese dann zum Müsli dazu. Bei einem Geschmacksvergleich bemerkten viele Kinder den Unterschied sofort und ihnen gefiel der Geschmack der Frischmilch sichtlich.
Zu unserem schönen Falkensee gehören selbstverständlich auch viele tolle Spielplätze. Von den Kindern, die diese besucht haben, wurde vor allem die Kletterspinne besonders zum euphorisch genutzt. Auf dem Weg dorthin wurden die großen Glascontainer begutachtet und geklärt, wozu diese dienen.