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6 Wochen Sommerferien – 6 Themenwochen

Wir starten die Sommerferien mit der Yogawoche. Verschiedene Angebote luden zum Entspannen ein, angefangen mit klassischen Yogaübungen, über Klanggeschichten zum Mitmachen, bis hin zu einer Qigongstunde. Und habt ihr schon von der Steckzwiebel Meditation gehört?

In der folgenden Woche lernen wir die Ursprünge vieler alltäglicher Gegenstände kennen. Erfindungen umgeben und begegnen uns überall auf der Welt. Sie erleichtern uns das Leben und viele dieser Erfindungen haben eine spannende Entwicklung über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte erlebt und ihre Erfinder oft eine spannende Geschichte zu erzählen.

In unserer Märchenwoche haben wir uns mit Märchen aus aller Welt beschäftigt und sind sogar auf die Suche nach ihnen gegangen, sowohl in der Umgebung, als auch in Berlin und tauschten uns dabei täglich über Märchen aus. Dabei stellten wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest. Wir konnten durch die Märchen verschiedene Dinge lernen, wie zum Beispiel, dass man gemeinsam viel stärker ist, als allein.

Weiter ging es mit der Ameisenwoche. In dieser haben wir uns mit dem Tier und seiner Lebensweise beschäftigt. Nachdem wir aus Büchern einiges erfahren haben, sind wir zu einer Exkursion in den Wald gefahren. Dort wurden die Ameisen genau betrachtet und kleine Experimente am Ameisenhügel unternommen. Am Ende sind alle Kinder zu fleißigen Ameisen geworden und bauten einen Ameisenhügel.

In der fünften Ferienwoche drehte sich alles um das Thema „Die vier Elemente“. Nachdem wir diese in Falkensee und im Kindergarten gesucht haben, ging es auch in den folgenden Tagen um Luft, Feuer, Erde und Wasser. Dabei haben wir Papierflieger und Regenmacher gebastelt, einen Grundwasserfilter hergestellt, Baiser gebacken und Seifenblasen gefangen. Außerdem haben wir überlegt, was man im Brandfall macht und welche Tiere unter der Erde leben.

Den Abschluss bildete die Campingwoche. Es ging darum den Kindern das Leben in der Natur näher zu bringen. Wir haben uns ein riesiges Zelt angesehen und auch ein kleineres zusammen aufgebaut. Es wurden englische Lieder, Geschichten und verschiedene Spiele gespielt. Bei unserem Ausflug sollten die Kinder einmal genauer hinschauen, was man alles zum Camping braucht alles ohne Strom.

Das Ende der Erntezeit

Die Erntezeit neigt sich auch dieses Jahr wieder ihrem jähen Ende entgegen und so ist es für uns an der Zeit, uns zu bedanken! Wir feiern unser Erntedankfest!

Es ist aus vielerlei Gründen wichtig und richtig, die Agrarprodukte unseres Umlandes zu nutzen. So kann jeder dafür zu sorgen, selbst ein Stück nachhaltiger zu leben und sich auf diese Art zu versorgen, anstatt immer auf Produkte aus dem fernen Ausland zurückzugreifen.

Viele dieser regionalen Erträge nutzten wir auch in diesem Jahr wieder, um viele Köstlichkeiten daraus zu kochen oder zu backen. Es war ein gutes Erntejahr für uns. So kann es auch im nächsten Jahr gern weiter gehen.

Wir sagen danke!

Aber wofür oder wem denn eigentlich? Dankbar sollten wir für so vieles auf dieser Welt sein. Manchmal fällt es uns jedoch sehr schwer, für Dinge dankbar zu sein, die uns so alltäglich und selbstverständlich vorkommen. Heute sind wir an der Reihe, unserer Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen.

Reich gedeckt mit Gemüsesorten aus dem naheliegenden Umland stand da ein Tisch und die Kinder fragten sich: Gibt es denn heute etwas zu feiern? Ja, so ist es! Wir zelebrieren heute das Erntedankfest und passend zu dem Thema gibt es zuerst mal eine tolle Einführung, in der sehr wichtige Fragen geklärt werden: Warum ist denn besser, auf regionales Gemüse zurückzugreifen? Was hat es für Nachteile, wenn Nahrungsmittel quer über den Planeten transportiert werden müssen, um zu uns zu gelangen? An diesen Fragen bringen wir den Kindern gleich noch das wichtige Thema der Nachhaltigkeit nahe. Wir sind äußerst überrascht, wie gut sich die Kinder mit Zucchini, Kürbis, Kartoffel und Co. auskennen.

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Als Plastikmülldetektive um die Welt

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Wir gingen mit den Kindern auf eine Fantasiereise unter die Meeresoberfläche. Mit unserem U-Boot tauchten wir hinab in unsere riesigen Weltmeere. Was sehen wir? Viele bunte Fische, eine Schildkröte, einen Wal, eine Wasserflasche, ein Seepferdchen, …

Moment mal, eine Wasserflasche? Was hat die im Meer zu suchen? Als wir wieder an „Land“ waren sprachen wir mit den Kindern über den Plastikmüll in den Meeren. Wir hielten fest, was die Kinder bereits darüber schon wissen.

Ein sehr schwieriges Thema an das wir uns in den kommenden Monaten herantasten wollen. Wir merkten schnell, dass das Thema selbst für uns Erwachsene nicht leicht ist. Als Team tasten wir uns langsam an mögliche Vermittlungsmethoden für Vorschulkinder heran.

Unsere erste Station werden die großen Plastikstrudel in den Weltmeeren sein. Wir werden uns die Strudel selbst und die Folgen für Tier, Mensch und Umwelt genauer ansehen und laden Sie ein, uns auf unserer Reise zu begleiten.

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