Auf der Suche nach den Schnecken

Schneckensuche
Die Kinder auf der Suche nach den Schnecken. Verstecken zwecklos!

Schon im letzten Jahr waren einige Kinder auf der Suche nach ihnen. Jeden Tag haben sie im grünen Gras und in den Hecken nach den kleinen Tieren gesucht. Wir haben uns jetzt mal näher mit den Schnecken beschäftigt – als Projekt im Rahmen der Abschlussarbeit von Janina Dix.

Schneckenterrarium

Da es an Schnecken bei uns nicht mangelt, war ein Dutzend schnell gefunden. Ein von uns besorgtes Terrarium gab uns die Möglichkeit sie jeden Tag zu beobachten – machte aber auch einiges an Arbeit. Jeden Tag füttern und sauber machen. „Und immer feucht halten“ wussten die Kinder. Das war das erste, was wir gelernt haben. Schnecken mögen es warm und feucht.

Aber bei dieser einen Erkenntnis ist es nicht geblieben. Die Kinder hatten viele Fragen: Warum haben die keine Füße? Was glitzert denn da so auf der Baumrinde? Warum haben manche Schnecken kein Haus? Einige Fragen konnten sich die Kinder sogar gegenseitig beantworten: „ahh das ist Schnecken schleim“, wusste Enna. „Damit können die sich besser bewegen.“ ergänzte Finn.

Wissensdurst

Das Schneckenhaus hatte eine besondere Faszination. Es gibt ja so viele verschiedene: große, kleine, braune, helle. Sogar rosafarbene haben wir gefunden. Aber alle haben die Spiralform gemeinsam. Bei dieser großen Vielfalt haben wir unsere eigenen Schneckenhäuser entworfen.

Schneckenspirale
Unsere Eigenkreationen der Schneckenhäuser greifen natürlich immer die Spirale auf. Bei der sonstigen Gestaltung lassen die Kindern ihrer Fantasie freien Lauf.

Zum Ende unseres Projektes haben wir noch eine große Überraschung erlebt. Die Schnecken haben viele kleine weiße Eier unter die Erde gelegt. Darüber haben wir uns alle gefreut und der Abschied von den Schnecken war gar nicht so schlimm. Und vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung.

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